baumit-selbermachen.de
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Neu verputzte Hausfassade streichen

Schwierigkeit
Leicht
Verarbeitungsdauer
10 bis 20 Minuten pro Quadratmeter (ohne Trocknungs- oder Standzeiten)

Deine Checkliste

Weitere Infos? Dann klicke einfach auf den Werkzeug- oder Produktnamen.
Werkzeug
  • Cuttermesser
    • Cuttermesser – unverzichtbar in jeder Arbeitshose

      Ein Arbeitstag ohne Cuttermesser? Kaum vorstellbar! Wenn du regelmäßig ein zuverlässiges Cuttermesser brauchst, empfehlen wir dir ein robustes, massives Modell wie das SnipXXSTAR Goldcut.

      Sein stabiles Alu-Gehäuse liegt perfekt in der Hand. Die 18-mm-Klingen fixierst du schnell und sicher mit dem praktischen Rasterschieber.

    • Cuttermesser mit zusätzlichem Feststellrad

      Du möchtest noch mehr Kontrolle bei deiner Arbeit? Dann ist das SnipXXSTAR 18 mit zusätzlichem Feststellrad die gute Wahl.

      Das stabile Alu-Gehäuse besitzt eine rutschhemmende Gummierung – für einen sicheren und komfortablen Griff. Die 18-mm-Klingen werden doppelt gesichert: per Rasterschieber und zusätzlich mit dem praktischen Feststellrad.

  • Fassadenpinsel / Heizkörperpinsel
    • Ränder sauber vorstreichen

      In Ecken und schmalen Bereichen, wo eine Farbwalze schwer hinkommt, greifst du am besten zum Fassaden- oder Heizkörperpinsel.

      Damit arbeitest du präziser und sauberer – allerdings ersetzt das saubere Vorstreichen nicht das sorgfältige Abkleben angrenzender Bauteile und Flächen.

    • Fassadenpinsel mit Kunststoffborsten

      Bei hochwertigen Pinseln wie dem Storch AquaSTAR kommen zunehmend Spezial-Kunststoffborsten zum Einsatz. Sie sorgen für gleichbleibend gute Streichergebnisse und bestehen je nach Modell auch aus recyceltem Material.

      Achte bei Pinseln mit Kunststoffzwinge darauf, sie nicht vollständig im Wasser zu lagern – der Holzstiel kann aufquellen und die Zwinge beschädigen.

    • Fassadenpinsel mit Naturborsten

      Der Klassiker unter den Pinseln: Naturborsten. Sie streichen zuverlässig, werden jedoch aus Nachhaltigkeitsgründen zunehmend durch Kunststoffborsten ersetzt.

      Auch hier gilt: Nicht dauerhaft im Wasser lagern. Die Metallzwinge kann rosten – und das macht den Pinsel für feine Arbeiten unbrauchbar.

  • Farbwalze
    • Perfekte Ergebnisse beim Streichen

      Der Anstrich bildet die abschließende Oberflächenbeschichtung – und damit auch das sichtbare Ergebnis deiner Arbeit. Um ein perfektes Resultat zu erzielen, brauchst du nicht nur hochwertige Farben, sondern auch professionelles Werkzeug.

      Für großflächige Anstriche eignet sich vor allem die Farbwalze. Doch welche Walze die richtige ist, hängt von der Oberflächenbeschaffenheit und der verwendeten Farbe ab. Hier zeigen wir dir einige Beispiele, die dir bei der Auswahl helfen.

    • Farbwalze für sehr raue Untergründe

      ür grobe Strukturputze (2 bis 5 mm Körnung) oder andere sehr raue Oberflächen nutzt du am besten eine gepolsterte Farbwalze. Diese Walzen besitzen einen Schaumstoffkern, der sich dem Untergrund optimal anpasst. So erreichst du mühelos Vertiefungen und Rillen, und die Farbe lässt sich sauber auftragen.

      Die DURASTAR 21 ist eine solche Walze mit gepolstertem Kern (68 mm) und besonders flusenfreiem Bezug aus Polyamid-Endlosgarn. Du kannst sie universell für Wand- und Deckenfarben jeder Art verwenden – auch für anspruchsvolle Anstriche mit Silikatfarbe.

    • Farbwalze für gefilzte Untergründe

      Gefilzte Untergründe und feine Strukturputze bis ca. 1 mm Körnung werden auch als angeraute Oberflächen bezeichnet. In diesem Fall empfehlen wir dir eine ungepolsterte Farbwalze mit ca. 21 mm Florlänge (Polhöhe).

      Die DURASTAR 21 mit einem 60 mm Kern ist hierfür ideal und liefert besonders gleichmäßige, saubere Ergebnisse.

    • Farbwalze für höchste Anforderungen bei glatten Untergründen

      Glatte Untergründe wie Gipskarton oder besonders fein gespachtelte Flächen stellen die höchsten Ansprüche an Farbe und Werkzeug. Durch Lichtquellen wie Fenster entsteht schnell der sogenannte Streiflichteffekt – jede Unregelmäßigkeit wird sichtbar.

      Für absolut streifenfreie und perfekte Ergebnisse empfehlen wir dir hier die Storch FineSTAR. Ihr verdichteter Bezug aus Polyester-Endlosgarn sorgt für besonders gleichmäßige, ansatzfreie Oberflächen und erfüllt höchste Qualitätsansprüche.

    • Grundierungen mit der Farbwalze auftragen

      Wenn du Grundierungen wie beispielsweise Baumit Universalgrundierung, Betonkontakt oder Sperrgrund auftragen möchtest, greifst du idealerweise zu einer soliden, hochwertigen Farbwalze mit etwa 15 mm Flor (Polhöhe).

      Die Storch MicroSTAR 15 ist eine robuste und hochwertige Walze, mit der du Grundierungen sauber und gleichmäßig verteilst. So schaffst du die perfekte Basis für deine weiteren Anstricharbeiten.

  • Farbroller / Teleskop-Verlängerung
    • Farbroller / Aufsteckbügel

      Für das Streichen mit Farbwalzen benötigst du immer einen passenden Farbroller (auch Aufsteckbügel genannt). Die Größe des Bügels wählst du passend zur Breite deiner Farbwalze aus. Hochwertige Farbroller aus Edelstahl sind besonders langlebig und robust.

      Besonders angenehm beim Arbeiten sind Farbroller mit rutschfestem 2K-Griff. Wenn du eine Teleskopverlängerung mit STORCH LOCK-IT Bajonett-Verschluss nutzt, brauchst du einen kompatiblen Farbroller mit LOCK-IT Arretierung.

    • Teleskopverlängerung für Farbroller

      Schon bei kleinen Flächen ist das Streichen mit Farbroller ohne Verlängerung oft mühsam. Herkömmliche Teleskopverlängerungen besitzen meistens einfache Schnappverschlüsse, die mit der Zeit verschleißen können.

      Anders die Verlängerung mit LOCK-IT Bajonett-Verschluss von STORCH: Hier wird der Farbroller per Schnell-Drehgewinde sicher fixiert. Der robuste Stab besteht aus leichtem Aluminium und besitzt einen komfortablen, rutschhemmenden 2-Komponenten-Griff.

      Die Verlängerungen sind in verschiedenen Längen von 70 cm bis 400 cm erhältlich – ideal für jede Herausforderung.

  • Abstreifgitter
    • Gleichmäßiger Farbauftrag dank Abstreifgitter

      Ein Abstreifgitter gehört bei jeder Anstricharbeit zur Grundausstattung: Stelle es einfach direkt in den Eimer mit Farbe oder Grundierung und rolle die Farbwalze nach dem Eintauchen einige Male über das Gitter.

      Überschüssige Farbe wird so abgestreift – das verhindert lästiges Kleckern und sorgt für einen gleichmäßigeren und saubereren Auftrag auf der Fläche.

      Achte darauf, das Abstreifgitter passend zur Breite deiner Farbwalze sowie zur Größe des Farbeimers auszuwählen.

  • Malerspachtel
    • Malerspachtel mit stabilem Metallblatt

      Für müheloses Reinigen und Entfernen von alten Beschichtungen ist ein Malerspachtel mit stabilem, steifem Blatt perfekt geeignet. Die robuste Bauweise mit vernieteter Griffbefestigung garantiert lange Haltbarkeit.

      Einige Modelle bieten zusätzliche Funktionen: Das STORCH Multifunktionswerkzeug besitzt z. B. eine tropfenförmige Aussparung zum Ziehen von Nägeln und eine spitze Ecke mit Nase zum Säubern von Ritzen und Spalten. Die seitliche Zahnung erleichtert zudem das Abstreifen überschüssiger Farbe.

    • Malerspachtel mit flexiblem Blatt

      Malerspachtel mit flexiblem Metallblatt eignen sich hervorragend zum Ausfüllen und Glätten von Unebenheiten oder kleinen Löchern, beispielsweise beim Arbeiten mit Gips, Spachteln oder Blitzzement.

      Diese Spachtel sind in unterschiedlichen Breiten erhältlich – passend für jede Aufgabe.

Produkte
Ergänzungsprodukte
  • Abklebeband Anstriche innen und außen
    • Richtig und sorgfältig abkleben bei Anstricharbeiten

      Das sorgfältige Abkleben angrenzender Bauteile beim Streichen, Spachteln oder Verputzen ist oft zeitaufwändig, aber unverzichtbar. Denn eine versehentliche Beschädigung oder hartnäckige Verschmutzung an Fenstern, Türen oder bereits fertigen Flächen wäre nicht nur ärgerlich, sondern könnte das Ergebnis der gesamten Arbeit beeinträchtigen.

      Daher ist es besonders wichtig, das passende Klebeband auszuwählen. Denn Abklebeband ist nicht gleich Abklebeband: Je nach Dauer der Arbeiten, Empfindlichkeit des Untergrunds oder der UV-Belastung solltest du gezielt das richtige Band einsetzen.

    • Der Allrounder für innen und außen

      Auf Baustellen mit durchschnittlicher Projektlaufzeit verwenden wir häufig das gelbe SunnySTAR. Dieses Band haftet sehr gut auf glatten Oberflächen wie Fenster- oder Türrahmen und lässt sich anschließend problemlos und rückstandsfrei entfernen.

      Das dünne Papier sorgt zudem für saubere, präzise Farbkanten bei allen Anstricharbeiten.

    • Abklebeband, wenn es mal länger dauert

      Für Projekte, die mehr Zeit in Anspruch nehmen, ist das Storch SunnySTAR strong ideal. Dieses Abklebeband eignet sich besonders für glatte bis leicht raue Oberflächen und überzeugt durch seine hohe UV- und Wetterbeständigkeit.

      Es ist bis zu 24 Wochen UV-beständig und somit perfekt geeignet für langfristige Arbeiten – beispielsweise bei kompletten Fassadenanstrichen.

    • Für empfindliche Oberflächen

      Auf sehr empfindlichen Untergründen, wie lasiertem Holz, solltest du unbedingt ein speziell dafür entwickeltes Abklebeband verwenden, etwa das SunnySTAR sensitive. Die Klebekraft dieses Bands ist zwar geringer als bei anderen Abklebebändern, dafür reduzierst du aber das Risiko, den Untergrund zu beschädigen oder beim Ablösen Farbe mitzunehmen.

      SunnySTAR sensitive kannst du sowohl innen als auch außen problemlos einsetzen.

    • Klebebänder mit integrierter Schutzfolie

      Alle genannten Klebebänder gibt es auch als praktische Variante mit integrierter Schutzfolie (CoverQuick). Je nach Bedarf kannst du zwischen Folienbreiten von 55 bis 270 cm wählen. Bei gut zugänglichen Bereichen sparst du damit viel Zeit und Aufwand.

      An Stellen, wo höchste Präzision gefragt ist, empfiehlt es sich allerdings, zunächst ein schmales Klebeband ohne Folie zu verwenden. So arbeitest du genauer und einfacher in schwer erreichbaren Ecken oder Übergängen. Danach klebst du einfach die CoverQuick-Version zusätzlich darüber.

Wichtige Hinweise

In dieser Anleitung erfährst Du, wie Du einen neuen Außenputz auf der Hausfassade richtig streichst. Die Dauerhaftigkeit und Optik des Anstrichs hängt maßgeblich von der Vorbereitung und der Trocknungszeit des Putzes ab.

Voraussetzungen: Trocknung und Abbindung des Putzes
Der neue Oberputz muss vollständig abgebunden und durchgetrocknet sein.

Bei mineralischen Putzen (z. B. Kalk-, Kalkzement- oder Zementputz) muss die Karbonatisierung abgeschlossen sein, um spätere Schäden in der Art von Kalkausblühungen an der Oberfläche zu vermeiden.

Für einen Dekorputz mit 2 mm Körnung, wie z.B. Scheibenputz, Silikatputz oder Silikonharzputz, empfehlen wir eine Standzeit von mindestens 7 Tagen.

Beachte, dass niedrige Temperaturen oder hohe Luftfeuchtigkeit die Trocknungszeit verlängern lassen können.

Vorbereitung des Untergrunds
Mineralische Untergründe können ein unterschiedliches Saugverhalten aufweisen, was zu einem erhöhten Materialverbrauch und zu einem ungleichmäßigen, wolkenartigen Abtrocknen der Farbbeschichtung führen kann. Um dies zu vermeiden, ist Auftragen einer saugfähigkeitsregulierenden und verfestigenden Grundierung erforderlich.

Für Dispersions-, Silikonharz- oder Puracrylfarben: Verwende Baumit Tiefengrund als Grundierung.

Für Silikatfarben (z. B. Baumit Silikatfarbe Fassade): Nutze Baumit Mineralgrund, der speziell für diese Farbart geeignet ist.

Besonderheit bei verarbeitungsfertigen Dekorputzen
Dekorputze wie Baumit Silikatputz, Silikonharzputz oder PURA Fassadenputz benötigen keine zusätzliche Grundierung, wenn der Fassadenanstrich innerhalb von 2–3 Monaten nach dem Auftragen erfolgt. Für Anstriche nach dieser Zeitspanne, empfehlen wir das vorherige Grundieren.

Wichtige Hinweise
Die richtige Vorbereitung und Trocknung des Putzes sind entscheidend für ein dauerhaftes und gleichmäßiges Ergebnis. Passe die Standzeiten immer an die jeweiligen Wetterbedingungen an und beachte die Angaben des Putz- und Farbsystems.

Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachte in jedem Fall die Vorgaben des Herstellers der eingesetzten Dämmplatten.
 

 

Verarbeitungsanleitung

1 Fenster- und Türrahmen reinigen

Damit das Klebeband nachfolgend besser am Untergrund, reinige die betreffenden Flächen gründlich. Typischen Staub und Schmutz kannst du mit einem feuchten Lappen abwischen.

2 Fenster- und Türen abkleben

Klebe alle nicht zu beschichtende Bauteile, die vor Verschmutzung geschützt werden sollen, mit passenden Klebebändern ab. Auf unseren glatten Kunststofffenstern verwenden wir ein UV-beständiges Klebeband für glatte Oberflächen.

3 Ecken abkleben

Eine Malerspachtel als Abreißkante hilft dir, das Abklebeband an schwer zugänglichen Ecken sauber anzubringen.

4 Fenster- und Türen mit Folie schützen

Anschließend schützt du Flächen von Fenster, Türen usw. durch zusätzliches Abdecken mit Folie vor Verschmutzung. Wir empfehlen das gezeigte Abkleben in zwei Arbeitsgängen, da das akkurate Abkleben mit dem Klebeband für die meisten Handwerker einfacher ist.
 

Beim nachfolgenden Abkleben mit der Folie kannst du die Breite des vorher gesetzten Abklebebandes nutzen, was das Arbeiten deutlich erleichtert.

5 Fenster komplett abkleben

In unserem Beispiel handelt es sich um eine verputzte Dämmfassade (WDVS) mit der zusätzlichen Ausführung einer zweiten, wasserführenden Ebene unter der später zu setzenden Fensterbank.
 

Aus diesem Grund haben wir auch diesen Bereich vollständig abgeklebt
 

Die zweite, wasserführende Ebene ist bei Gebäuden in Holzrahmenbauweise und WDV-Systemen mit Holzfaserdämmstoffen eine aktuell gültige Vorschrift, auf monolithischem Mauerwerk und geklebten Dämmplatten aus EPS und Mineralwolle eine Empfehlung.

6 Lasierte Flächen abkleben

Auf unserer Baustelle wurde die Sichtschalung mit einer Lasur beschichtet. Daher kleben wir diese Flächen mit einem auf den Untergrund abgestimmten, schonenden Abklebeband ab.

7 Sparen, Fetten und Stirnbretter abkleben

Abschließend schützen wir alle Dachteile vor einer möglichen Verschmutzung.
 

Das Abkleben ist eine zeitraubende Tätigkeit. Gleichzeitig ist das Reinigen von nicht vorher geschützten Bauteilen ebenso zeitintensiv und in der Praxis nicht immer erfolgreich.

8 Fassadenfarbe aufrühren

Unabhängig davon, ob eine weiße oder eingefärbte Fassadenfarbe verwendet werden soll, musst du die Farbe vor dem Auftragen gründlich bis zum Boden des Farbeimers aufrühren.

9 Randbereiche vorstreichen

Angrenzende nicht zu beschichtende Bereiche wie Randbereiche, Innenecken oder schwer erreichbare Stellen streichst du mit einem geeigneten Pinsel vor. Wir verwenden beispielsweise an unserer Fassade einen Heizkörper- bzw. Fassadenpinsel mit 50 bis 75 mm Breite.

10 Gepolsterte Farbwalze auf groben Untergründen

Für grobe Untergründe wie Dekorputze mit 3 bis 5 mm Körnung empfehlen wir eine gepolsterte Farbwalze.
 

Bei diesen Farbwalzen wird Schaumstoff zur Aufpolsterung eingesetzt, die damit den Anpressdruck am Untergrund verbessern und gleichzeitig einen Farbauftrag in Untiefen vom Fassadenputz vereinfachen.

11 Farbwalze vornässen

Vor dem ersten Eintauchen der Farbwalze in die Fassadenfarbe feuchtest du die Farbwalze gründlich an und schleuderst sie anschließend aus. Dadurch kann die Farbwalze besser und gleichmäßig die Farbe aufnehmen.

12 Arbeitssicherheit beim Fassade streichen

Fassaden bis zu einer Höhe von ca. 3 m kannst du noch mit einer passenden Teleskopverlängerung vom Boden aus streichen. 
 

Bei gröberen Putzen kann sich für einen gleichmäßigen Beschichtungsauftrag der erforderliche Arbeitsdruck auf das Werkzeug erhöhen und die sinnvolle maximale Arbeitshöhe auf 2 bis 2,5 m reduzieren.
 

Achte auf deine eigene Sicherheit und verwende ggfs. nur sichere und geeignete Steighilfen.

13 Laibung streichen

Je nach Breite der Laibungen kannst du diese Bereiche auch mit der Farbwalze streichen.

14 Fettkante abstreifen

Beim Streichen von Außenkanten mit der Farbwalze kommt es schnell zu einer Farbanreicherung auf der anderen Seite der Außenkante. Der Fachmann spricht von einer Fettkante.
 

Für einen gleichmäßigen Farbverlauf verteile bzw. verstreiche diese Fettkante durch Abrollen mit der Farbwalze.

15 Farbauftrag in 2 Lagen

Ein fachgerecht aufgetragener Fassadenanstrich auf einem neuen Oberputz besteht in der Regel aus 2 Lagen. Dabei muss die erste Lage mindestens 24 Stunden getrocknet sein, bevor du die finale Decklage aufbringst.
 

Beachte, dass niedrige Temperaturen oder hohe Luftfeuchtigkeit die Trocknungszeit verlängern lassen können.
 

Gehe dabei wie zuvor beim Grundauftrag beschrieben vor und schließe den Fassadenanstrich damit ab.